Was ist Integrative Gestalttherapie (IGT)?


Die Integrative Gestalttherapie gehört zu den humanistischen Verfahren in der Psychotherapie. Sie steht in der Tradition der Gestalttherapie von Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman. Der Namenszusatz „Integrativ“ weist auf die Einbeziehung verschiedener, theoretischer wie methodischer, Weiterentwicklung hin.

Die IGT verbindet Konzepte unterschiedlicher Herkunft von der Psychoanalyse über die Gestaltpsychologie, der Philosophie des Holismus, des Existentialismus, der Phänomenologie und Hermeneutik bis hin zu östlichen Psychologien und viele andere zu einem ganzheitlichen, dialogischen Ansatz.

Die IGT lässt sich als Einzel-, Gruppen- und Paartherapie durchführen. Auch in der Reflexion des beruflichen Handelns (Supervision, Coaching) ist der gestalttherapeutische Ansatz anwendbar.

Die Integrative Gestalttherapie ist im Rahmen des Österreichischen Bundesgesetzes für Psychotherapie als Psychotherapieverfahren anerkannt. (Auszug aus Homepage ÖAGG)


Ausbildung (Beispiele):
a) ÖAGG: Master of Science (MSc) oder Akademische/r PsychotherapeutIn, postgradualer Universitätslehrgang, 7 Semester, berufsbegleitend
b) SFU: Siegmund Freud Universität Wien, Studium Psychotherapie

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